Am Mittwoch, 3.11.2010 hat sich der Wissenschaftsausschuss der bremischen Bürgerschaft mit den Themen Bologna-Reform und Masterstudienplätze befasst. Ein Grund hierfür war die Beschwerde des AStA der Universität Bremen, dass bei weitem nicht genug Masterplätze für alle BewerberInnen an der Universität zur Verfügung stehen.
Der AStA begrüßt, dass seine Forderungen von den Politikerinnen und Politikern des Landes Bremen ernst genommen und debattiert werden. Der Wissenschaftsausschuss hat festgestellt, dass „die Bewerberzahlen in etlichen Masterstudiengängen deutlich über der Zahl der kapazitätsmäßig vorhandenen Plätze liegen“.
Diese Feststellung allein reicht uns jedoch nicht aus!
Der AStA fordert die Bremer PolitikerInnen dazu auf, auf diesen Erkenntnisse nun auch Taten folgen zu lassen. Die Politik muss dafür Sorge tragen, dass die Bremer Universität Studienplätze für alle MasterbewerberInnen anbieten kann, insbesondere in Studiengängen, bei denen der Bachelorabschluss nicht berufqualifizierend ist (wie z.B. in Psychologie oder dem Lehramt). Dafür werden wir uns als AStA auch weiterhin einsetzen.
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