Die Ergebnisse der Bremer Studierendenumfrage aus dem letzten Sommersemester
belegen, was viele Studierende fühlen: Wir arbeiten im Bachelor und Master deutlich mehr als die berechneten 40 Stunden pro Woche. Doch tun wir das wirklich? Die ZeitLAST-Studie von Prof. Dr. Rolf Schulmeister (Universität Hamburg) zeigte kürzlich, dass es im Durchschnitt nur 26 Stunden seien. Die Presse (Spiegel, FAZ u.a.) machte daraus (vor)schnell das Klischée vom faulen Studierenden. Woher kommt nun aber die Kluft zwischen subjektiver Wahrnehmung und der Studie? Wodurch entsteht der Eindruck so viel zu arbeiten? Wie kommen wir zu einer „Entlastung“ der Studierenden? Sprich: Was können wir konkret an unserer Universität verändern? Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Universität Bremen lädt Studierende, Lehrende und die Öffentlichkeit ein, gemeinsam eines der bewegendsten Themen des Studienalltags zu diskutieren und zusammen Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Zeit: Di., 30.11.2010, 17 – 19h
Ort: Haus der Wissenschaft (am Dom)
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