Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Bremen fordert einen sofortigen Stopp der Pläne des Wissenschaftsplans 2020 und verlangt von der bremer Politik ein umfassendes Umdenken zur Gestaltung der bremischen Hochschullandschaft. Die im gestern veröffentlichten Plan verfassten Maßnahmen sehen weitere Beschneidungen im öffentlichen Bildungssystem vor, die nicht hinnehmbar sind und den Bildungsnotstand drastisch verschärfen…
Link zur vollständigen Pressemitteilung: PM – Bildungsnotstand und Privatisierung durch Wissenschaftsplan 2020 stoppen
…zu glauben, dass (notwendige) Proteste im Endeffekt viel nutzen, erscheint mir naiv; die politischen Parteien stecken das locker weg, weil sie an ganz anderen Sachen (Karriere,Filz,Stadtteilpolitik usw.) interessiert sind als an Bildung und Wissenschaft. Die studentischen Politiker sollten deshalb eine Wählervereinigung gründen und im Mai 2015 für die bremische Bürgerschaft kandidieren – das wäre wirksam, weil dann die Probleme ungefiltert öffentlich werden könten. Und es gäbe zur sterilen Parteipolitik mal eine Alternative, die wählbar wäre.
Gruß
F.D.