Liebe Menschen,
die E-Mail eines Kommilitonen über die politische Haltung des AStAs hat im Laufe der letzten Stunden möglicherweise für ein klein wenig Verwirrung gesorgt. Uns wird in der besagten elektronischen Nachricht in leicht panischen Lettern vorgeworfen, wir hätten eine neue Formulierung der Grundordnung der Studierendenschaft ausgearbeitet, in denen der „politische“ Anspruch unserer Arbeit hinzu einem „hochschulpolitischen“ umgedeutet und abgeschwächt würde.
Wir möchten zur vermuteten Einläutung des Untergangs des linkspolitischen Unilandes durch unsereins kurz Stellung nehmen: Der Änderungsvorschlag stammt von der Bildungsbehörde und nicht von uns und noch viel, viel weniger haben wir vor, irgendwo in irgendeiner Weise für ihn zu sein, für ihn einzutreten – oder im SR für ihn zu stimmen. Nur vorenthalten wollten wir ihn nicht – sowas nennen wir „Transparenz“. Vor der nächsten Angstattacke bzgl. unserer Arbeit würden wir bitten, einfach mal nachzufragen, anstatt die Apokalypse auszurufen.
Euer
AStA
PS: dem Aufruf, der nächsten SR-Sitzung beizuwohnen, schließen wir uns aber natürlich an. Sie findet am am 19.12.12, um 18.00 Uhr im SFG 2060 statt. Im Anhang findet ihr zudem das vollständige Dokument der Bildungsbehörde mit allen Vorschlägen, über die auf der SR-Sitzung debattiert werden sollen. Unabhängig von alldem möchten wir abschließend feststellen, dass wir weiterhin daran arbeiten, die Unabhängigkeit und Stärke der Studierendenvertretung zu bewahren und zu verbessern – dass wir in unserem Ansporn dahingehend auch mit Listen einer Meinung sind, die nicht Teil des AStAs sind, macht die Bedeutung dessen umso deutlicher.
Anhang:
Diskussionsvorlage zu den Änderungsvorschlägen der Bildungsbehörde
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